Wir haben Eltern aus der BuzzFeed-Community gefragt, wovon sie wollen, dass ihre kinderlosen Freunde es wissen, und die Antworten waren extrem nachvollziehbar und ehrlich:
1.
„Ja, ich habe weniger Zeit. Ja, ich habe weniger Geld. Ja, ich kann nicht immer für meine Freunde alles stehen und liegen lassen. Aber nein, ich möchte nicht, dass du aus meinem Leben verschwindest. Nur weil ich ein Baby bekommen habe, heißt das nicht im Geringsten, dass ich dich weniger lieb habe.“
2.
„Babysitter kommen nicht aus dem Nichts. Ich kann nicht immer spontan einen finden, und wenn es um meine Kinder geht, ist mein Vertrauen in andere Menschen begrenzt.“
3.
„Wir wollen immer noch zu Dingen eingeladen werden, selbst wenn wir in 99% der Fälle nicht kommen können — das gibt uns das Gefühl, nicht in Vergessenheit zu geraten und dass wir noch immer Teil des Freundeskreises sind.“
4.
„Verurteile meine Entscheidungen als Elternteil nicht. Es gibt viele Dinge, von denen ich behauptet habe, sie NIE tun zu wollen, wenn ich mal Kinder haben würde, die mir aber letztlich den Verstand gerettet haben.“
5.
„Nur weil ich ein Kind habe, heißt das nicht, dass ich meine Coolness verloren habe — sie steckt jetzt nur in meiner Mom-Jeans.“
6.
„Sage Eltern niemals, sie sollen aufhören, sich zu beschweren.“ Kinder großzuziehen ist ein Segen, aber auch richtig anstrengend. Wirklich, wirklich anstrengend. Und Eltern ein schlechtes Gefühl zu geben, weil sie damit kämpfen, zwingt sie nur dazu, zu verbergen, wie ihnen wirklich zumute ist — zu was Burnouts, Zusammenbrüchen oder Schlimmeren führt.“
7.
„Schone mich nicht mit deinen pikanten Details. Ich habe mein Portemonnaie als Kotztüte für mein Kind benutzt. Mich kann nichts mehr schockieren.“
8.
„Wenn der Film, von dem du sprichst, kein Cartoon ist oder nicht von Superhelden handelt, dann – nein – ich habe ihn nicht gesehen.“
9.
„Ich MÖCHTE ausgehen. Aber meistens fehlt mir einfach die Energie dazu. Und wenn ich es doch mache, möchte ich in 97% der Fälle einfach allein sein.
10.
„Ja, auch du bist müde. Aber vielleicht ist die frischgebackene Mutter, die wegen nächtlicher Stillungen nicht mehr als zwei Stunden am Stück geschlafen hat, nicht das beste Publikum für deine Beschwerden.“
11.
Aber auch wichtig: „Nicht alle Eltern werden dich verurteilen, wenn du jammerst, wie erschöpft du bist. Jeder wird mal müde. Dein Grund ist vielleicht dein Haustier, deine Arbeit oder deine sozialen Verpflichtungen. Mein Grund ist mein Kind.“
12.
„Wir mögen unsere Kinder wirklich und wollen Zeit mit ihnen verbringen.“
13.
„Ganz egal, wie sehr du dein Haustier liebst, ein Haustier zu haben, ist nicht das Gleiche wie ein Kind zu haben. Bitte hör auf, die beiden miteinander zu vergleichen.“
14.
„Die Zeit für den Mittagsschlaf ist heilig. Wenn du mich zu dieser Zeit zu etwas einlädst, werde ich nicht kommen können. Denn wenn ich das mache, wird mein Kind sich bei dir daneben benehmen … oder wohl eher danach, wenn ich mich Zuhause mit einem wütenden, übermüdeten Kleinkind rumschlagen muss.“
15.
„Bei allem, was heilig ist, besteh bitte nicht darauf, dass wir uns bei euch treffen. Wir wissen, dass euch nicht nach fahren zumute ist, aber ihr könnt in weniger als fünf Minuten ins Auto und wieder raus steigen, und es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sich dabei jemand einpinkelt oder vollkackt.“
16.
„Ich lade dich nicht mehr zu mir ein, weil sich meine Wohnung im permanenten Ausnahmezustand befindet. Das ist nichts Persönliches.“
17.
„Ruf nach 20 Uhr nicht mehr an und schick keine Textnachrichten. Unsere Kinder haben uns altern lassen. Wir schlafen dann schon.“
18.
„Wenn wir einen klassischen Mädelsabend verbringen, komm bloß nicht auf die Idee, dich früh zu verabschieden! Ich habe mich wahrscheinlich schon den ganzen Monat auf diesen Abend gefreut und musste in zwielichtigen Hinterzimmertreffen meinen Mann bestechen, damit er mich am nächsten Tag ausschlafen lässt. Deshalb will ich Essen, Drinks, Tanz, und MEHR DRINKS!“
19.
„Wenn jemand in meinem Freundeskreis ein Kind bekommt, wertet das unsere Freundschaft sofort auf.“
20.
„Es schmerzt, wenn sich meine Freunde mit mir unterhalten wollen, aber kein Interesse an meinem Baby zeigen. Jemandes Kind nicht anzuerkennen, ist so, als würde man einen Nobelpreis gewinnen, ohne dass die Freunde ein Wort darüber verlieren.“
21.
„Bitte hab Verständnis, dass obwohl mein Kind jetzt älter ist und ich größere Freiheit zum Ausgehen besitze als vorher, ich immer noch in erster Linie für mein Kind da bin.“
22.
„Frischgebackene Eltern können sich isoliert vorkommen, und brauchen jede Liebe und Unterstützung, die sie bekommen können. Vergiss nicht, nach ihnen zu sehen und sie hin und wieder zu fragen, wie es ihnen geht.“
23.
„Und bitte bleib nicht länger als zwei Stunden. Es sei denn, du möchtest sauber machen.“
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Einige Antworten wurden der Länge und besseren Lesbarkeit wegen bearbeitet.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.